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Newsletter Jänner 2025

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Liebe Bildungswerkleiterinnen und Mitarbeiterinnen,

Euch allen noch viel Glück und Segen im fast noch neuen Jahr! Mögen wir in all dem Lärm der Welt mit Gottes Hilfe hellhörig bleiben für diejenigen, die unsere Zuwendung brauchen. Hilfe kann gerade auch in Form von guter Bildung gefragt sein, die hilft, sich in der Welt von heute zurecht und den Weg der Nachfolge Jesu zu finden. Dieser Weg führt in die Wahrheit und ins Leben – das ist meine Überzeugung, die Hoffnung gibt auch in politisch unruhigen Zeiten bei uns und weltweit. (Mehr über die Hoffnung gibt es ganz am Ende dieses Newsletters – aber bitte auch alles dazwischen lesen ;-)

Alles Gute und viel Freude im Engagement für gute Bildung, die leben hilft!
Danke für euer großes Engagement!!!

Dieser Newsletter kommt rasch nach dem letzten – das soll euch nicht nerven, sondern am aktuellen Informationsstand halten. Denn gerade tut sich viel im kbw auf Diözesanebene. Mehr dazu findet ihr beim Weiterlesen.

Liebe Grüße
Veronika Prüller-Jagenteufel,
für den Vorstand

Jahrestagung/Generalversammlung

Wir laden jetzt schon herzlich zur Jahrestagung ein, am 26. April 2025 im Bildungshaus St. Hippolyt. Sie wird das Thema „Digitalisierung in der Bildungsarbeit“ haben und will Anregungen und Hilfestellungen bieten, die Chancen und Gefahren des Einsatzes neuer Medien bis hin zur Künstlichen Intelligenz zu erkennen und ihre Auswirkungen auf Bildung besser einzuschätzen.
Im Rahmen der Tagung werden wir auch die jährliche Generalversammlung des Vereins halten. Diesmal wird dabei die Statutenänderung zur Beschlussfassung vorliegen. Dazu wird allen Vereinsmitgliedern mit der Einladung im März der Statutenentwurf zugeschickt werden.
Eine komplette Neuwahl des Vorstands ist diesmal nicht nötig; der Vorstand wurde ja erst 2023 auf fünf Jahre gewählt. Da aber zwei Vorstandsmitglieder ausgeschieden sind, könnten andere neu aufgenommen werden. Wer Interesse an einer Mitarbeit im Vorstand hat, meldet sich bitte bei einem der Vorstandsmitglieder.

Das kleine Mädchen Hoffnung
Hoffnung ist die kleine Schwester, die man nicht recht beachtet. Sie ist die kleine Schwester, die selbst Gott erstaunt. So hat es Charles Péguy beschrieben. "Diese kleine Hoffnung, die nach so gar nichts aussieht. Dieses kleine Mädchen Hoffnung. Die Unsterbliche." So sagt es der französische Philosoph und Dichter.
Dieses Kleine und Unscheinbare der Hoffnung ist es, was wir jetzt brauchen. Wir brauchen das Kleine, das Unscheinbare, das sich verbreiten kann "wie ein Lauffeuer".
Das kleine Mädchen Hoffnung, von dem Péguy spricht, ist nicht dumm. Es wäre dumm, so zu tun, als wäre die Lage nicht ernst. Wir brauchen die Hoffnung, dass wir Wichtiges lernen.

Das kleine Mädchen Hoffnung ist wie ein kleines Kind, das die Eltern zwingt, den Blick auf Dinge zu richten, die sie sonst nicht wahrgenommen hätten. Welche Eltern erinnern sich nicht an ein Lieblingswort kleiner Kinder: "Schau!"
Schau auf das Jetzt: Jetzt ist die Zeit, jeden Tag als Gabe und Aufgabe zu sehen. Jetzt ist die Zeit, sich besonders für andere zu interessieren.
Schau auf Wert-Volles und Not-Wendiges, sagt die kleine Schwester Hoffnung: Der Sinn für das Wesentliche gibt Kraft.
Schau auf die Quellen von Kraft. Dankbarkeit ist eine starke Quelle von Kraft. Und es gibt stets etwas, für das wir dankbar sein können.
Schau, sagt die Hoffnung, da ist Leben.

Das sind Ausschnitte aus einem Artikel von Clemens Sedmak, österreichischer Theologe und Philosoph, der seit 2018 in den USA lehrt. Der Artikel ist zu Beginn der Corona-Pandemie entstanden, mir scheint, seine Ermutigung zur Hoffnung passt auch jetzt – in unsere politisch und gesellschaftlich unruhige Zeit, die vielen von uns Sorgen macht; in die neue Situation des kbw-Vereins, in der wohl noch manche Herausforderung lauert; in eine Welt, die große Krisen zu bestehen hat; in viele Lebenssituationen, die schwer und belastend sind; … Hoffnung ist wie ihre Schwestern Vertrauen und Liebe eine göttliche Tugend – eine Lebenshaltung, die Gott selbst uns schenkt. Ich wünsche uns allen dafür offene Herzen. Möge Gottes Hoffnung uns tragen und stärken und füreinander aufschließen. Und: Bildung ist eine Hoffnungsquelle, denn sie weitet den Horizont! 

ZUVERSICHT
„Sterne können wir überall sehen,
wenn Zuversicht im Herzen wohnt.“

Hanna Schnyders

Kontakt

A-3100 St. Pölten,
Klostergasse 16
0043 2742 324 2352
kbw@dsp.at

Erreichbarkeit

Mo 8 – 12 und 13 – 16
Mi 8 – 12 und 13 – 16