LEBEN AM LIMES. Die Römer:innen im Tullnerfeld
Vor zwei Jahrtausenden dehnten die Römer ihren Einflussbereich bis an die Donau aus. Die neue Grenze des Imperiums wurde durch die Stationierung von Soldaten und die Errichtung einer Reihe von Kastellen und Wachtürmen befestigt. Der Limes – seit Sommer 2021 Teil des UNESCO-Welterbes – entstand: Er war Trennlinie und Sicherheitsbereich, aber auch Kontakt- und Begegnungszone von Römer:innen und Nicht-Römer:innen.
Wie lebte es sich 500 Jahre lang in der Provinz Noricum, im Reiterlager Comagenis, dem heutigen Tulln, weit weg von der Hauptstadt und dem Kaiser und doch eng verbunden mit der römischen Kultur und Wertewelt ? Wie organisierten Militärangehöre und Zivilbevölkerung ihren Alltag ? Wie wurde gebaut und gelebt, gekämpft und geliebt, gegessen und getrunken, gefeiert und getraut, gearbeitet, gespielt und gestorben ? Und was ist geblieben von all diesen Menschen, die in vielem unser heutiges Leben beeinflussen ?
Mag. Christoph Helfer, Direktor des Stadtmuseums Tulln, macht sich in seinem Vortrag auf Spurensuche nach den Antworten auf diese Fragen, verspricht eine interessante und unterhaltsame Zeitreise in eine Epoche der Stadtgeschichte, „bis zu der in Tulln so gut wie gar nix los war“.
Gerecht leben
05.10.2023
Seminarzeiten:
19:30
Ort
Festsaal Sportmittelschule, Wiener Strasse 24, 3430 Tulln
Wiener Straße 24
3430 Tulln an der Donau
Kosten
Freiwillige Spenden
ReferentIn
Vor zwei Jahrtausenden dehnten die Römer ihren Einflussbereich bis an die Donau aus. Die neue Grenze des Imperiums wurde durch die Stationierung von Soldaten und die Errichtung einer Reihe von Kastellen und Wachtürmen befestigt. Der Limes – seit Sommer 2021 Teil des UNESCO-Welterbes – entstand: Er war Trennlinie und Sicherheitsbereich, aber auch Kontakt- und Begegnungszone von Römer:innen und Nicht-Römer:innen.
Wie lebte es sich 500 Jahre lang in der Provinz Noricum, im Reiterlager Comagenis, dem heutigen Tulln, weit weg von der Hauptstadt und dem Kaiser und doch eng verbunden mit der römischen Kultur und Wertewelt ? Wie organisierten Militärangehöre und Zivilbevölkerung ihren Alltag ? Wie wurde gebaut und gelebt, gekämpft und geliebt, gegessen und getrunken, gefeiert und getraut, gearbeitet, gespielt und gestorben ? Und was ist geblieben von all diesen Menschen, die in vielem unser heutiges Leben beeinflussen ?
Mag. Christoph Helfer, Direktor des Stadtmuseums Tulln, macht sich in seinem Vortrag auf Spurensuche nach den Antworten auf diese Fragen, verspricht eine interessante und unterhaltsame Zeitreise in eine Epoche der Stadtgeschichte, „bis zu der in Tulln so gut wie gar nix los war“.
Wiener Straße 24
3430 Tulln an der Donau