Das war der Präsentationstag 2021 - neue Angebote präsentiert
Gerade in Zeiten großer Herausforderungen braucht es die katholische Erwachsenenbildung – Bildung, die spirituelle Impulse setzt, die stärkt und inspiriert. Neue, „lockende“ Bildungsangebote stellte das Katholische Bildungswerk der Diözese am Samstag, 11. September vor. Rund 70 Bildungswerkleiter*innen und ihre Teammitglieder folgten der Einladung zu diesem Präsentationstag, der heuer in den Räumlichkeiten des Stiftes Melk stattfand. Vier Kurzpräsentationen wurden parallel gezeigt, damit hatte jede/r die Möglichkeit, an zweien teilzunehmen. „Gerne würde ich alle sehen, die Auswahl ist heuer besonders schwer!“ meinte Erna Zimmermann, Bildungswerkleiterin aus Gansbach.
Am späten Nachmittag beeindruckte in der Benedictus-Kapelle Schauspieler Sebastian Klein mit dem Theatermonolog „JUDAS“. Gemütlich klang der Bildungsnachmittag bei einer Agape aus, einige nutzten noch die Möglichkeit zur Teilnahme an der Vesper mit den Patres des Stiftes Melk.
Präsentiert wurden heuer:
1 A: OHNE Arbeit und trotzdem...
Krise & Zukunft. Von der Reflexion zur Wirksamkeit
Referent: Mag. Karl Fakler, Landesgeschäftsführer a.D. des AMS Niederösterreich, Vorstandsmitglied des NÖ Armutsnetzwerks
1 B: Was bedeutet Sterben in Würde?
„Sterbehilfe“, „Euthanasie“ und „Assistierter Suizid“
Referent: Mag. Mattia Coser, Theologe und Philosoph, Religionslehrer am Stiftsgymnasium Melk
2 A: Eine Einladung zum Glücklichsein
Kann man Glück “können”?
Referentin: Mag.a Berit Manninger, Glückstrainerin, Mentor, Biologin, Mentaltrainerin (i.A.)
2 B: Bibel für Neugierige
Referent: Mag. Willi Erber, Pastoralassistent
Gruppenbild
v. l. n. r.: Gerald Danner, Mag. Karl Fakler, Mag. Mattia Coser, Mag.a Berit Manninger, Mag. Willi Erber und Obfrau Mag.a Angela Lahmer-Hackl.
Fotocredits: Karl Lahmer
Sebastian Klein, Foto: zVg
JUDAS
Theatermonolog "JUDAS" mit Schauspieler Sebastian Klein.
Sein Name und sein Kuss sind das Synonym für Verrat. Befragt wurde er dazu nicht. Dass Judas sich erhängt haben soll, reicht als Geständnis.
Jetzt aber spricht er, in einem Theatermonolog der niederländischen Autorin Lot Vekemans, der seit einigen Jahren europaweit für Aufsehen sorgt. Judas Ischariot will gehört werden, vielleicht sogar verstanden. Ein junger Mann, der sich Judas nennt, mischt sich unter uns und liefert eine überraschende Version seiner Lebensfreundschaft zu Jesus von Nazareth.
Der in Wien lebende Schauspieler Sebastian Klein (ausgezeichnet mit dem Dorothea-Neff-Preis 2016) spielt dieses packende Stück mit Charme und Eindringlichkeit.
Dieses Angebot ist für die Pfarren bis Ende 2022 buchbar.