TULLNs VERGESSENE KLÖSTER
In Tulln bestanden bis in josephinisch-franziszäische Zeit Klöster der Minoriten, Dominikanerinnen und Kapuziner. Sie prägten sowohl das Stadtbild als auch die Religiosität der Bevölkerung über viele Jahrhunderte. Nach deren Aufhebung bzw. Auflösung begann sich nicht nur die geistliche Landschaft in der Stadt zu verändern: Die Klostergebäude wurden säkularisiert, teilweise abgebrochen und anderen Funktionen übergeben, ihr Inventar auf verschiedene Institutionen zerstreut. Auch die ehemaligen Ordensleute mussten sich neue Tätigkeitsfelder suchen. Der Vortrag begibt sich auf die Spurensuche der drei Klöster in der Stadt und fragt nach deren materiellen Hinterlassenschaften.
Gerecht leben
13.11.2024
Seminarzeiten:
19:00
Ort
Pfarre Tulln-St. Stephan (Paulussaal)
Wiener Straße 20
3430 Tulln an der Donau
Kosten
Teilnahmebeitrag nach Ihrem Ermessen
ReferentIn
In Tulln bestanden bis in josephinisch-franziszäische Zeit Klöster der Minoriten, Dominikanerinnen und Kapuziner. Sie prägten sowohl das Stadtbild als auch die Religiosität der Bevölkerung über viele Jahrhunderte. Nach deren Aufhebung bzw. Auflösung begann sich nicht nur die geistliche Landschaft in der Stadt zu verändern: Die Klostergebäude wurden säkularisiert, teilweise abgebrochen und anderen Funktionen übergeben, ihr Inventar auf verschiedene Institutionen zerstreut. Auch die ehemaligen Ordensleute mussten sich neue Tätigkeitsfelder suchen. Der Vortrag begibt sich auf die Spurensuche der drei Klöster in der Stadt und fragt nach deren materiellen Hinterlassenschaften.
Wiener Straße 20
3430 Tulln an der Donau